PROGRAMM
# world music made in Kärnten Performance: Duo KLAK
Seit 15 Jahren machen Stefan Kollmann und Markus Fellner nun schon als duo klak gemeinsame Sache. Ihre musikalisch aufregende und kreative Art zu musizieren hat das Duo aus Kärnten international viel herumgebracht von Spanien, Algerien, Shanghai bis nach Sibirien. In ihrer Musik bedienen sich die beiden aus den unterschiedlichsten Richtungen und verweben die Elemente in scheinbarer Leichtigkeit miteinander um so etwas Neues und Ureigenes zu schaffen.
# ABOUT HOME – Dialogspiel von Teresa Distelberger
Anleitung: Regina Picker
Es wird viel von Heimat gesprochen – doch: Was bedeutet es für jede*n von uns wirklich, sich „daheim“ zu fühlen? Wie fühlt es sich an, hier schon jahrelang zu leben und gleichzeitig immer (noch) als „fremd“ angesehen zu werden? Welches Heimatgefühl entwickeln Menschen, die aufgrund ihrer Gender-Identität ausgegrenzt werden? Wie wirkt es sich heute noch aus, wenn die eigenen (Groß)-Eltern Nazis bzw. Mitläufer*innen waren? Oder wenn sie einst hier ihr Zuhause hatten und dann fliehen mussten? Wie geht das überhaupt, sich an einem Ort (wieder) zu beheimaten, wenn der Ortswechsel freiwillig oder erzwungen war? Können wir auch viele Heimaten gleichzeitig haben? Oder ist Heimat immer da, wo unsere Füße gerade den Boden berühren?
Angebot
29. Juni: Performance Brunch - SCHNUATLN - ZMEDENO
# TRIBUTE to ERIKA GANGL und der neue Tanz
Hg.: Andrea Amort, Tanja Brandmayr, Gerlinde Roidinger Buchpräsentation: Andrea Amort
Die im Hollitzer Verlag, Wien erschienene künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen der Tänzerin, Choreogra fin und Pädagogin Erika Gangl (Linz 1939 – ebd. 2000) und schließt damit eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.
Die Tribute-Abende, die beim Festival ImPulsTanz in Wien starteten, beinhalten musikalisch-choreografische Performances, die das künstlerische Vermächtnis von Erika Gangl und dem Komponisten Alfred Peschek thematisieren.
# BRUCH-STÜCK
MUSIK UND TANZ, Uraufführung
Choreografische Anleitung: Marina Koraiman Choreografische Mitarbeit und Tanz: Rebekka Pichler Vertikalharmonika: Günther Gessert
Als Basis erzählen Ganglsche Bewegungsprinzipien in verdichteter Form über das Verhältnis von Tänzer, Ausdruck und Raum. Im freien Spiel der Vorgabe entwickelt die Tänzerin Rebekka Pichler ihre individuelle Interpretation und eröffnet damit einen neuen Bedeutungshorizont. (Marina Koraiman)
Die Vertikal-Harmonika ist eine nach kriegsbedingter Flucht knapp vor dem Untergang bewahrte Ziehharmonika. Ihr Alter von 80 Jahren hat klanglich ihre Spuren hinterlassen. Nach radikalem Umbau offenbart sich ein energetisches, eigenwilliges, atmendes Wesen, das auch in den Verlauf der Zeit einzugreifen versteht. (Günther Gessert)
Hg.: Andrea Amort, Tanja Brandmayr, Gerlinde Roidinger Buchpräsentation: Andrea Amort
Die im Hollitzer Verlag, Wien erschienene künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen der Tänzerin, Choreogra fin und Pädagogin Erika Gangl (Linz 1939 – ebd. 2000) und schließt damit eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.
Die Tribute-Abende, die beim Festival ImPulsTanz in Wien starteten, beinhalten musikalisch-choreografische Performances, die das künstlerische Vermächtnis von Erika Gangl und dem Komponisten Alfred Peschek thematisieren.
# BRUCH-STÜCK
MUSIK UND TANZ, Uraufführung
Choreografische Anleitung: Marina Koraiman Choreografische Mitarbeit und Tanz: Rebekka Pichler Vertikalharmonika: Günther Gessert
Als Basis erzählen Ganglsche Bewegungsprinzipien in verdichteter Form über das Verhältnis von Tänzer, Ausdruck und Raum. Im freien Spiel der Vorgabe entwickelt die Tänzerin Rebekka Pichler ihre individuelle Interpretation und eröffnet damit einen neuen Bedeutungshorizont. (Marina Koraiman)
Die Vertikal-Harmonika ist eine nach kriegsbedingter Flucht knapp vor dem Untergang bewahrte Ziehharmonika. Ihr Alter von 80 Jahren hat klanglich ihre Spuren hinterlassen. Nach radikalem Umbau offenbart sich ein energetisches, eigenwilliges, atmendes Wesen, das auch in den Verlauf der Zeit einzugreifen versteht. (Günther Gessert)
ARCHIV
2024: „tterrittorrio“ Eroberung – Gestaltung – Naturwerdung / Osvajanje – oblikovanje – postajanje narave
Im Rahmen des Projektes graben//LANDSCHAFT//lesen PHASE IV untersuchte das interdisziplinäre KünstlerInnenkollektiv Kopp23 den Gastaufenthalt der menschlichen Spezies auf natürlichem Terrain. In einer Performance voll Poesie und Komik wurde das Territorium der Pecnik - Wiese erobert, ermessen und schlussendlich verlassen. Eine Auseinandersetzung mit Gebietsanspruch und Vergänglichkeit, in der Musik, Tanz, Text und Textildesign fließend ineinandergreifen.
mit: Birgit Radeschnig, Nicole Radeschnig, Mathias Krispin Bucher, Stefan Feinig, Martina Rösler, Stephanie Klaura;
Projekt: društvo a-ZONE v kooperaciji z Kopp23 & MMKK
www.landschaftlesen.net ali www.haderlap.at
mit: Birgit Radeschnig, Nicole Radeschnig, Mathias Krispin Bucher, Stefan Feinig, Martina Rösler, Stephanie Klaura;
Projekt: društvo a-ZONE v kooperaciji z Kopp23 & MMKK
www.landschaftlesen.net ali www.haderlap.at
2023: „HEY, HAY! / Zdravo, seno!“
Tanz: Anna Possarnig & Jerca Rožnik Novak
Sound: Marko Sulz & Martin Unterlechner
Die zehn tägige Residenz war eine Zusammenarbeit zwischen slowenischen und österreichischen KünstlerInnen. Mit der Idee der gemeinsamen geografischen Wurzeln, der kulturellen Überschneidung und der Ähnlichkeiten des gemeinsamen Raums über nationale Grenzen hinweg tauchen Anna und Jerca in Kindheitserinnerungen und kollektives Bewusstsein ein, um Mythen rund um das „Land“ aufzudecken.
Kooperation: CCB, FLOTA & a-ZONE
Aki Traar - elektroakustisches Live-Konzert
verwendet digitale Bearbeitungsprozesse, um aufgenommene Klänge und Geräusche in mitreißende Klangwelten zu verwandeln. Zusammen mit modernen Beats entstanden reiche Klangwolken und feine Texturen. Diesmal zeigte er seine erste Ausschnitte des neuen Albums „Hound“ und Arbeiten, in denen Aufnahmen des slow. Chors Danica aus St. Primus sowie Naturgeräusche in zeitgenössische Eigenkompositionen transformiert werden.
Sound: Marko Sulz & Martin Unterlechner
Die zehn tägige Residenz war eine Zusammenarbeit zwischen slowenischen und österreichischen KünstlerInnen. Mit der Idee der gemeinsamen geografischen Wurzeln, der kulturellen Überschneidung und der Ähnlichkeiten des gemeinsamen Raums über nationale Grenzen hinweg tauchen Anna und Jerca in Kindheitserinnerungen und kollektives Bewusstsein ein, um Mythen rund um das „Land“ aufzudecken.
Kooperation: CCB, FLOTA & a-ZONE
Aki Traar - elektroakustisches Live-Konzert
verwendet digitale Bearbeitungsprozesse, um aufgenommene Klänge und Geräusche in mitreißende Klangwelten zu verwandeln. Zusammen mit modernen Beats entstanden reiche Klangwolken und feine Texturen. Diesmal zeigte er seine erste Ausschnitte des neuen Albums „Hound“ und Arbeiten, in denen Aufnahmen des slow. Chors Danica aus St. Primus sowie Naturgeräusche in zeitgenössische Eigenkompositionen transformiert werden.
2022: Die Zeiten der Urhrmacher*in / Casi urarja - Multimediale Intervention über die ZEIT
Im Sommer 2022 ging die multimediale künstlerische Reflexion der Einheit des Zersprengten in der momentanen ZEIT nach, verbunden mit dem Versuch, ein Bild der Ganzheit zu gestalten. Als Grundlage für die Bespielung des Monuments "Labyrinth der getanen Arbeit / Labirint opravljenega dela" in der a-ZONE und seines landschaftlichen Umfeldes diente das „Wörterbuch der Winde“, ein literarisches Essay von Ivetta Gerasimchuk. Die zerborstene Homogenität der vierzehn literarischen Bilder des Essays wurden auf sieben Projektionsflächen in freier Landschaft um das Monument multimedial in Szene gesetzt.
Text & Inszenierung: Zdravko Haderlap
Der oftmals dadaistisch anmutende Diskurs zweier fiktiver philosophischer Schulen über die „ZEIT“ war eine Kooperation zwischen dem Künstlerkollektiv STACHEL© und der a-ZONE.
Text & Inszenierung: Zdravko Haderlap
Der oftmals dadaistisch anmutende Diskurs zweier fiktiver philosophischer Schulen über die „ZEIT“ war eine Kooperation zwischen dem Künstlerkollektiv STACHEL© und der a-ZONE.
2021: ZORNKRAUT
Choreografisches Theater von Zdravko Haderlap, frei nach lyrischen Texten von Maja Haderlap
Eine Kooperation zwischen Verein Lepenska šola & a-ZONE im Rahmen CARINTHIja - 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung;
Eine Kooperation zwischen Verein Lepenska šola & a-ZONE im Rahmen CARINTHIja - 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung;